So kam es zum John Deere Mähdrescher Die Geschichte vom Mähen und Dreschen bis 1979
DVD
Laufzeit: ca. 25 Minuten, Sprache: Deutsch, S/W- und Farbtonfilm von 1979
In diesem Film wird die Geschichte des Mähens (ab 2000 v.Chr.) erzählt. Schon im alten Ägypten wurde mit der Sichel und der Ochsenkraft gearbeitet. Die Sichel entwickelte sich von Steinklingen bis zu Eisenklinge. Damit war ein entscheidender Schritt in Richtung Mähtechnisierung getan. Der Film enthält ebenso Bilder von einer römischen Mähmaschine im 70 v. Chr.
Szenen wie vor 100 Jahren: Gemäht wird mit Sichel und Sense, Garben gebunden und zu Hockern aufgestellt. Mit einem Ochsengespann werden die Garben in die Scheune gebracht. Das Dreschgut wir mit Windfegen und Putzmühlen gereinigt.
Berichtet wird auch von der Entwicklung der Mähmaschine zum Knüpfautomat, der das Getreide in Garben gebunden ablegt. Weiter zu sehen sind verschiedenen historische Mähbinder und der um 1930 erschienene Zapfwellenschleper, der den Bodenantrieb über die Räder ersetzte. Im Jahre 1950 war der Lanz-Bully mit kleinem Mähbinder im Einsatz.
Das Dreschen geschaf Jahrtausende von Hand, erst um 1800 wurden die ersten Dreschemaschinen entwickelt, die mit einer Dreschtrommel arbeiteten.
In den 50er Jahren wurde in den USA der erste, von 18 Pferden gezogenen, Mähdrescher vorgestellt.
Desweiteren zeigt der Film John Deere-Mähredrescher aus den 60er, 70er und 80er Jahren. Es folgt die Vorstellung der 30er und 900er John Deere-Mähdrescher Serie mit der neuen Sicherheitskabine.